Auf der anderen Elbseite, also im Süden, liegt der Stadtteil Harburg. Vielen Hamburgern ist der Weg hierher zu weit und zu anstrengend. Die Elbe und das Hafengebiet bilden gewissermaßen einen Puffer.
Diese Lage "außerhalb" des eigentlichen Stadtgebietes hat zu einer eigenständigen Entwicklung geführt. Ein Beispiel dafür ist aus meiner Sicht auch die hier gezeigte Auswahl an Street Art. Die meisten (der hier gezeigten) Werke verdankt die Stadt der Initiative Walls Can Dance. Das Team des Urban Art Institute Hamburg e.V. hat vor einigen Jahren in Harburg Norddeutschlands größte zusammenhängende Freiraumgalerie für Urban Art geschaffen. In einem ersten Schritt entstanden 13 großformatige Wandgemälde. Weitere sollen folgen.