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Basel

Der Basler Verein bajour schreibt in einem Beitrag vom 19. Juli 2023: Basel, die Stadt der versteckten Kunst.
Diese Feststellung kann ich nur bestätigen. Manche „Kunststrecken“, ich spreche hier von Street Art, findet man nur zufällig oder nach langem Suchen.
Zum Beispiel das Steinenbachgässlein. Dieser Name taucht kaum auf, wenn man im Netz einschlägige Suchbegriffe eingibt. Auch bei den Baslern scheint diese versteckt liegende Gasse nicht zu den Lieblingsplätzen zu gehören. Hierzulande (ich wohne in Hamburg) würde man die schmale Gasse als Insider-Tipp beschreiben, in Basel leider nicht. Dabei besitzt sie diesen rauen Charme, den es anderswo leider kaum noch gibt.
An dieser Stelle zeige ich Bilder von drei Plätzen bzw. Gassen in Basel. Das ist das bereits erwähnte Steinenbachgässlein (Künstler Art4000, Marc Bell), die Gerbergasse mit dem Rockstar-Graffiti (Künstler auch Art4000, Marc Bell) und die wie Fotos wirkenden Bilder von Dest Jones, Philipp Tschanz, am Haus Hardtstraße 3. Natürlich habe ich mir auch Die Line an der Bahnhofseinfahrt Basel angeschaut. So unwirtlich dieser Ort auch ist, so gilt er doch als der wichtigste und geschichtsträchtigste Graffiti-Ort in Basel – und das seit 1980.
Die Bilder im Steinenbachgässlein werden leider regelmäßig beschädigt. Mit Hilfe von Photoshop Beta habe ich sie (so gut es ging) „restauriert". Auch ein Elektrokabel, das über sämtliche Werke verlief, musste ich entfernen. Am wenigsten beschädigt wird das Rockstar-Graffiti.