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Glückstadt

Wenn Sie im Norden wohnen und noch nie in Glückstadt waren, dann haben Sie etwas verpasst. Oder haben Sie schon einmal mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen übergesetzt und beim Blick in die Natur die Nähe der Elbmündung gespürt, besser gesagt gerochen. Es kann auch sein, dass Sie den Glückstädter Matjes genau hier probieren wollten. In einem der alten Gaststätten rund um den Marktplatz.
Genug, jetzt geht es um Streetart. Um Ihr Ziel zu erreichen, gehen Sie mit mir zunächst am Hafenbecken entlang. Fangen Sie bitte am östlichen Ende, der Freitreppe Hafen, an. Dann gemütlich an der Kai Kante bis zum Sperrwerk laufen. Gleich dahinter liegt die Docke, Glückstadts Fischpark. Die Neugestaltung dieser riesigen Fläche geschah auf Grundlage der mit öffentlichen Mitteln geförderten „Projektstudie Hafen“.
Das Ergebnis ist eine höchst attraktive Verbindung von Stadt und Hafen. Ursprünglich sah die Planung vor, die Flutmauer zurückzubauen. Stattdessen kümmerten sich die Verantwortlichen um eine gestalterische, thematische und spielerische Einbindung des langestreckten Bauwerks: Die Flutmauer wurde zum Objektträger.
Die Gestaltung überließ man der Kommunikationsdesignerin Stephanie Ebel, Firma Weckerwerk, aus Itzehoe. Zu den professionellen Graffiti-Künstlern zählten Stefan Sczostak und Markus Kannengießer.
Diese Galerie im Freien ist wegen ihrer Form und Lage überaus reizvoll.