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Göttingen

Die Universitätsstadt Göttingen ist sehenswert. Viele Jahre hat es gedauert, bis ich zum ersten Mal auf der Reise in den Süden dort Halt machte und mir in Ruhe die Altstadt mit ihren unzähligen gut erhaltenen Gebäuden und Ladengeschäften in Ruhe anschaute. Von den rund 120.000 Einwohnern sind etwa 20 % Studenten. Die sorgen für Leben in der Stadt.
Sehenswertes gibt es auch an manchen Mauern und Wänden zu sehen. Höchst unterschiedliche Beispiele von Streetart.
Drei Standorte kann ich Ihnen in meiner Fotoserie anbieten:
Da sind zunächst die Frauenporträts nach Madrider Vorbild. Frida Kahlo, Nina Simone, Astrid Lindgren sind wohl die bekanntesten Gesichter, die zum ersten Mal in Madrid zu sehen waren. Leider wurde das Original immer wieder zerstört. Das war der Auslöser für Repliken in Cordoba, Valencia und Göttingen. Geschaffen haben das Göttinger Wandbild 17 Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums. Sie ergänzten das Trio um Abbilder der Mathematikerin Emmy Noether, die Aktivistin Malala Yousafzei und die Richterin Ruth Bader Ginsburg.
Etwas rauer zeigt sich die „Galerie“ am Stadtwall. Die Motive passen hervorragend zur Umgebung. Kräftig in der Aussage, bunt und wild.
Geradezu großstädtisch zeigt sich der Bauzaun, der das neue Quartier am Reitstall umgibt. Zu sehen entlang der Weender Straße. Beteiligt waren der Göttinger Graffitikünstler Malte Orth und die Fotografen Nikolás Lemus, Anita Krisko, Heidelinde Gerhold und Anne Mollenhauer.